Deutsche Rentenversicherung

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GruppentherapieQuelle:Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz Gruppentherapie Gruppentherapie

Einzelgespräche

Mit Ihrer Bezugstherapeutin oder Ihrem Bezugstherapeuten und Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin erarbeiten Sie Ihren Reha-Plan. Ihre Bezugstherapeutin oder Ihr Bezugstherapeut ist Ihre wichtigste Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner und steht Ihnen während der gesamten Reha zur Seite. In der Einzeltherapie können Sie über individuelle, auch sehr persönliche Themen sprechen.

Gruppentherapie

Ihr Zimmer befindet sich in einer Wohngruppe mit neun bis zwölf Patientinnen und Patienten. Mit ihnen gemeinsam bilden Sie die sogenannte Bezugsgruppe. In dieser Gruppe lernen Sie, über Probleme und Konflikte zu sprechen.

Seminare

Diese Gruppenangebote werden von Ihrem Bezugstherapeuten oder ihrer Bezugstherapeutin ausgewählt und sind auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten.

Abstinenzsicherung

In dieser Gruppe geht es um all die Themen, die einen positiven oder je nach Ausprägung natürlich auch einen negativen Einfluss auf Ihre zukünftig abstinente Lebensführung haben können. Zentral ist dabei die Frage: „Was benötige ich, um abstinent zu bleiben?“. Neben zentralen Fragen nach dem „Sinn im Leben“ und Zufriedenheit spielen die vielen unterschiedlichen Bausteine wie Gesundheit, Tagesstruktur, Beruf, Qualität der Kontakte zur Herkunftsfamilie, zur eigenen Familie, zu Freunden, Bekannten, Selbsthilfegruppen, das individuelle möglichst suchtmittelfreie Umfeld, die Freizeitgestaltung, die Finanzen/Schulden, die Wohnsituation, rechtliche Situation, aber auch Ihre persönlichen Ressourcen, die Fähigkeit zum Genuss und zu einem ausgewogenen Lebensstil wichtige Rollen.

Achtsamkeit

Sprechen Sie Ihre 5 Sinne (Hören, Sehen, Schmecken, Riechen, Tasten) mit unseren erlebnisorientierten und genusstherapeutischen Übungen und mit Meditation an. Folgende Elemente lernen Sie kennen: Hatha-Yoga, Atemmeditation- und Körperachtsamkeitsübungen, Stärkung der Selbstwirksamkeit und Resilienz mittels Imagination sowie hypnotherapeutische Übungen zum Umgang mit unangenehmen körperlichen Empfindungen, wie zum Beispiel Schmerzen.

Adipositasprogramm

Das Programm basiert auf 3 Säulen: Ernährungstherapie, Verhaltenstherapie / Psychoedukation und Bewegungstherapie; Sie lernen, mit Ausdauer- und Krafttraining sowie mit praktischen Übungen in der Lehrküche der Adipositas entgegen zu steuern. In der Ernährungstherapie zeigen wir Ihnen in unserer Lehrküche, dass gesundes Essen schmeckt. Neben dem gemeinsamen Kochen haben wir natürlich noch viele Informationen zu Lebensmitteln und deren Zubereitung für Sie. Ziel der Verhaltenstherapie / Psychoedukation ist, die Erkrankung zu verstehen und Mechanismen zu durchbrechen. Denn vielen Patientinnen und Patienten ist gar nicht bewusst, dass sie Essen als Belohnung einsetzen. Gerne entwickeln wir hier mit Ihnen Alternativen. Die dritte Säule Bewegungstherapie hat einen hohen Stellenwert. Sport und Bewegung helfen nicht nur bei der Gewichtsabnahme, sondern sind auch wichtig für die Psyche.

Depressions- und Angstbewältigung

Sie lernen, sich Ihren Ängsten zu stellen und sie zu überwinden. Dazu üben Sie spezielle Atemtechniken und Entspannungsmethoden ein.

Depressions- und Schmerzbewältigung

Sie erfahren nicht nur, wie Schmerzen und der Konsum von Suchtmitteln zusammenhängen. Sie lernen auch, mit Ihren Schmerzen besser umzugehen.

Emotionsregulation

Wer zu schnellen Gefühlsausbrüchen oder verbal unangemessenen Äußerungen oder gar Attacken neigt, findet hier in einfühlsamer Weise die Möglichkeit, darüber wieder die Kontrolle zu gewinnen.

Filmbesprechung

Es gibt gemeinsame Filmabende zu Themen rund um die Abhängigkeitserkrankungen. Die Inhalte werden gemeinsam mit einem Therapeuten oder einer Therapeutin im Nachgang besprochen.

Nichtrauchertraining

Werden Sie rauchfrei und atmen Sie wieder besser durch! Wir unterstützen Sie dabei.

Schlafhygiene

Viele Patientinnen und Patienten leiden zu Beginn ihrer Rehabilitation unter Schlafstörungen, meist als Folge der nicht mehr vorhandenen Suchtmittel. Hier wird in der Gruppe mit Mythen um das Thema Schlaf aufgeräumt, schädliche und begünstigende Einflüsse erkannt. Wir erarbeiten mit Ihnen Strategien für einen verbesserten Schlaf, die zu einer Steigerung Ihrer Lebensqualität führen. Wir verfügen über ein Gerät, welches die Vitalfunktionen während des Schlafs misst, wodurch zum Beispiel Hinweise auf eine Schlafapnoe (Atemaussetzer während des Schlafs) herausgefunden werden können. Bei Bedarf vermitteln wir in ein nahegelegenes Schlaflabor, mit dem wir eng zusammenarbeiten und daher in der Regel auch zeitnahe Termine für unsere Patientinnen und Patienten erhalten.

Sicherheit finden

In dieser Gruppe bieten wir ein integratives Behandlungsprogramm an für Patientinnen und Patienten an, die an Abhängigkeitserkrankungen und den Folgen traumatischer Erfahrungen leiden. Der Schwerpunkt liegt auf stabilisierenden Interventionen und dem Aufbau sicherer Bewältigungsstrategien. Das Programm ist gut strukturiert, es wird viel mit Arbeitsblättern und Selbstverpflichtungen gearbeitet.

Soziale Kompetenz

Sie lernen, Ihre Wünsche und Bedürfnisse selbstsicher und angemessen zu äußern, sich durchzusetzen und übertriebene Forderungen abzulehnen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie auf Kritik wirkungsvoll reagieren und wie Sie Kontakte aufbauen.

Stressbewältigung

Häufig werden Suchtmittel konsumiert, um Stress zu bewältigen. Das führt jedoch zu mehr Stress und Abhängigkeiten. Doch wie entsteht eigentlich Stress und wie können Sie besser damit umgehen? Das zeigen wir Ihnen.