Die 22-jährige Sabrina verbrachte viel Zeit in Spielhallen und war bald stark verschuldet. Nach drei Monaten in der Fachklinik Eußerthal hat sie ihr Ziel erreicht - sie ist abstinent vom Glücksspiel.
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Den Weg aus der Abhängigkeit finden
Wenn Sie an Glücksspielabhängigkeitt leiden, sind Sie bei uns in den besten Händen. Wie Sabrina können Sie es mit uns schaffen, das pathologische Glücksspiel zu überwinden und wieder dauerhaft abstinent zu leben. Wir helfen Ihnen, Ihr Verhalten zu ändern und wieder verantwortungsvoll mit Geld umzugehen. Wichtig ist uns auch, dass wir gemeinsam Strategien entwickeln, um einen Rückfall zu vermeiden.
Sabrinas Erfolgsgeschichte
Von der Insolvenz in die Schuldenfreiheit
Quelle:Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
Dr. Adam Paulig ist Ansprechpartner für unsere spielabhängigen Patientinnen und Patienten.
Sabrina, 22, verbrachte in den letzten vier Jahren viel Zeit in Spielhallen. Anfangs saß sie nur gelegentlich vor den Automaten. Nach und nach wurde die „Spielzeit“ immer länger. Über Bekannte lernte sie dann noch Amphetamine kennen. So konnte sie noch länger und riskanter spielen. Für die junge Frau bedeutete die Zeit am Spielautomaten Ablenkung und Ruhe, sie konnte Sorgen und Probleme vergessen.
Bald war sie allein, sozial isoliert und stark verschuldet - ein Insolvenzverfahren folgte. Aber Sabrina konnte nicht aufhören zu spielen.
Endlich wieder arbeiten und leben können, ohne dass sich alles nur ums nächste Spiel dreht, waren ihre großen Ziele. Nach drei Monaten in der Fachklinik Eußerthal hat sie ihr Ziel erreicht. Sie ist abstinent vom Glücksspiel, kennt Strategien, um einen Rückfall zu vermeiden, sucht das Gespräch und macht wieder Sport. Auch den Umgang mit Geld hat sie gelernt und beginnt, ihre Schulden abzutragen.
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