In 5 Schritten zur Rehabilitation
Die ersten drei Schritte müssen Sie selbst tun, alle weiteren Schritte gehen wir gemeinsam.
Quelle: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
| 1.Schritt: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und einer Beratungsstelle
Besprechen Sie sich mit Ihrem Hausarzt, einer Psychosozialen Beratungsstelle, der Betrieblichen Sucht- oder Sozialberatung, der Suchtberatungsstelle des Krankenhauses oder einer anderen Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Informieren Sie sich über alle Möglichkeiten. Von Ihrem behandelnden Arzt erhalten Sie den aktuellen Befundbericht, die Beratungsstelle gibt Ihnen den notwendigen Sozialbericht. Sie weist gegebenfalls auf therapeutische Schwerpunkte, eine besondere religiöse Ausrichtung oder notwendige Kinderbetreuung während der Behandlungsdauer hin.
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Quelle: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
| 2. Schritt: Wählen Sie eine Klinik aus
Sie können mitbestimmen, in welche Klinik Sie möchten. Natürlich muss die Reha-Klinik zu Ihrem Krankheitsbild passen. Besprechen Sie diese Fragen ebenfalls mit Ihrem Arzt oder der Beratungsstelle.
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Quelle: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
| 3. Schritt: Stellen Sie Ihren Reha-Antrag
Gemeinsam mit Ihrem Arzt oder der Beratungsstelle stellen Sie den Reha-Antrag - entweder über die Deutsche Rentenversicherung oder Ihre gesetzliche Krankenkasse. Das geht schnell und bequem online . Wenn Sie sich für die Fachklinik Eußerthal entschieden haben, geben Sie das bitte im Antrag an. Fügen Sie auch den ärztlichen Befundbericht und den Sozialbericht der Beratungsstelle bei.
Gerne helfen Ihnen auch die Reha-Fachberater der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz weiter.
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Quelle: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
| 4. Schritt: Sie erhalten den Bescheid
Von der Deutschen Rentenversicherung oder der gesetzlichen Krankenkasse erhalten Sie per Post die Entscheidung über die Kostenzusage. Ist eine Rehabilitation in der Fachklinik Eußerthal vorgesehen, erhalten auch wir diese Information. Sie müssen also nichts weiter veranlassen.
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Quelle: Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
| 5. Schritt: Wir schreiben Ihnen, wann es los geht
Bei positiver Kostenzusage teilen wir Ihnen den nächstmöglichen Aufnahmetermin und alles Weitere, was Sie vorab interessiert, mit. Ihrer Reha bei uns steht dann nichts mehr im Wege.
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Wir helfen Ihnen gerne - gerade in Corona-Zeiten
Gerne unterstützen wir Sie auch auf Ihrem Weg zu uns. Beispielsweise können wir Ihnen auch direkt beim Reha-Antrag und dem Sozialbericht helfen. Ihre Ansprechpartnerin ist hier Sabine Hoffmann.
Beginnen Sie suchtmittelfrei
Bevor wir mit der Rehabilitation beginnen können, müssen Sie suchtmittelfrei sein. Deshalb empfehlen wir Ihnen vorab eine qualifizierte Entzugsbehandlung. Diese sogenannte "Entgiftung" können Sie bereits an Ihrem Wohnort machen. Sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt an. Er unterstützt Sie.
Sollten Sie Schwierigkeiten haben, einen geeigneten Platz zu finden, helfen wir Ihnen gerne. Denn die Rehabilitation schließt sich bestenfalls unmittelbar an die Entzugsbehandlung an.
Wir freuen uns, Sie bald als Patient bei uns begrüßen zu dürfen!